Weltlachtag
„Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“- Madan Kataria
Heute ist der Weltlachtag, der jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai gefeiert wird. Die Idee kommt aus der Yoga-Lachbewegung, die weltweit in über 6.000 Lachclubs in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt praktiziert wird. Um 14 Uhr deutscher Zeit treffen sich Lachyoga-Freunde auf der ganzen Welt, um für eine Minute zusammen zu lachen und dabei ein globales Bewusstsein der Gesundheit, des Glücks und des Weltfriedens durch das Lachen zu unterstützen.
Am 11. Januar 1998 fand das erste Weltlachtag-Treffen in Mumbai statt. Der Tag wurde von Madan Kataria, einem praktischen Arzt und Yogalehrer, initiiert. Er verknüpfte Yogatechniken mit Lachübungen und entwickelte daraus eine Methode, die Menschen zum Lachen bringen soll. Durch spielerische Elemente und den Augenkontakt zwischen den Teilnehmer:innen wird der Prozess erleichtert, vom künstlichen Lachen in das echte Lachen und in einen Zustand kindlicher Verspieltheit überzugehen. „Fake it, until you make it“ („Tu so als ob, bis es echt wird“) ist das Motto dieser Trainingsstunden. Diese Technik wird als Hasya-Yoga bzw. Lachyoga bezeichnet.
Die Ergebnisse der Lachforschung haben bestätigt, dass Lachen gesund ist und das allgemeine Wohlempfinden verbessert. Durch das Lachen werden entzündungshemmende und schmerzstillende Substanzen freigesetzt, Stresshormone gesenkt und das Immunsystem gestärkt. Auch der Sauerstoffaustausch soll im Gehirn gesteigert, das Herz-Kreislaufsystem angeregt, die Atmung verbessert und der Stoffwechsel in Schwung gebracht werden. Auch die Teilnehmer:innen des Hasya-Yoga bekräftigten die positive Wirkung und sprachen von einer verbesserten Grundstimmung. Es falle ihnen nun leichter, freier und kreativer zu denken.
Ist hier ein:e Yoga-Praktizierende:r dabei, die/der uns mehr zum Lachyogas aus eigener Erfahrung erzählen kann?
Lasst es uns zusammen ausprobieren. Vielleicht wird das ja sogar neuer Bestandteil des Yoga-Tagebuchs für angehende Yoga-Lehrer:innen?
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