Erfahrungsberichte

10 Fragen an unsere AGBT-Leiterin Eleni Krautz, Heilpraktiker:in für Psychotherapie

 
Eleni Krautz ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und seit Juni 2022 als Leiterin der AGBT-Gruppe bei Impulse e.V. tätig. Als langjähriges AGBT-Mitglied mit einer eigenen Praxis, einem eigenen Podcast und zahlreichen erfolgreichen Beratungen ist sie die perfekte Ansprechpartnerin für unsere Absolvent:innen. Heute beantwortet uns Eleni zehn spannende Fragen u.A. zu ihrer Tätigkeit bei Impulse e.V. und als Heilpraktikerin für Psychotherapie.

 

1. Eleni, wie bist du auf die Impulse-Schule aufmerksam geworden?

Das erste Mal bin ich auf die Impulse Schule aufmerksam geworden als die Gesundheitstage stattgefunden haben. Über die Homepage konnte ich mir die Themen der unterschiedlichen Vorträge anschauen und entscheiden, welcher besonders mein Interesse geweckt hat. In 2012 wurde noch am Eingang mit Bargeld gezahlt – was mir anscheinend in Erinnerung geblieben ist. Nach den interessanten Vorträgen habe ich mich nach den Gesundheitstagen dazu entschlossen den Lehrgang zur Klientenzentrierten Gesprächsführung zu beginnen und habe ihn noch im selben Jahr erfolgreich beendet.

 

2. Was ist die AGBT?

Die AGBT ist die Abkürzung für „Arbeitsgemeinschaft freier Berater:innen, Therapeut:innen
und Trainer:innen” und wurde im Jahr 2001 gegründet. Sie versteht sich als Netzwerk und Selbsthilfe-Einrichtung von Berater:innen, Therapeut:innen und Trainer:innen in freien Gesundheitsberufen.
Die AGBT setzt sich überwiegend aus Absolvent:innen und Studierenden der Schule für freie Gesundheitsberufe, Impulse e.V., zusammen und wird von diesem Fernlehrinstitut unterstützt. Die Mitgliedschaft ist für Absolvent:innen, Studierende und Dozent:innen von Impulse e.V. kostenlos. Die Mitglieder haben die Möglichkeit an den fünfmal im Jahr in den Räumen von Impulse e.V. in Wuppertal stattfindenden Mitgliedertreffen teilzunehmen. Die Themen sind vielseitig und meist haben die Veranstaltungen Workshop Charakter. Neuerdings gibt es auch ein offenes Netzwerktreffen an dem das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund stehen wird.

 

3. Warum hast du dich für eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie entschieden?

Wenn man mich als kleines Mädchen gefragt hätte, ob ich mal Psychotherapeutin werden will hätte ich wohl mit Nein geantwortet. Mein Vater war Psychotherapeut und meine Mutter Lehrerin. Beide Berufe hatte ich per se für mich ausgeschlossen. Ich entschied mich für ein Studium der Wirtschaftspsychologie und arbeitete in der Personalabteilung eines großen Konzerns bis ich meine beiden Kinder bekommen habe. Das Mamadasein verlangte mir einiges ab, aber so ganz ohne Beschäftigung für meinen Kopf wollte ich nicht sein. Ich wollte doch in die Fußstapfen meines Vaters treten und so entschloss ich mich in der Elternzeit die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie zu beginnen.

 

4. Wie ging es nach der amtsärztlichen Überprüfung für dich weiter?

Nach der amtsärztlichen Überprüfung habe ich viele meiner Ziele erreicht. Gleich nach der Prüfung habe ich mich nach passenden Räumlichkeiten umgeschaut. Ich fand eine Praxis, die sofort zu meinem Lieblingsort geworden ist und hatte direkt Ideen wie ich sie einrichten würde. Bei der Eröffnungsfeier füllte sich die Praxis aufgrund meiner Anzeige und der festen Zusage meiner Freunde und Familie zusehends. Erste Klienten schauten rein, guckten sich um und wollten direkt Termine mit mir buchen. Ich war baff! Das hatte ich nicht erwartet. So füllte sich mein Terminkalender schon am ersten Tag. Letzten Januar habe ich sogar mein dreijähriges Praxisbestehen gefeiert.

 

5. Was macht dir an deiner Tätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie am meisten Spaß?

In meiner Tätigkeit macht mir besonders der Umgang mit Menschen Spaß und zu sehen, dass ich sie auf einem Stück ihres Lebens bereichern und begleiten konnte.

 

6. Inwiefern hilft dir der bei Impulse e.V. absolvierte Lehrgang der Klientenzentrierten Gesprächsführung bei deiner jetzigen Tätigkeit weiter?

Für mein Verständnis hilft mir der absolvierte Lehrgang in jedem Gespräch, da die klientenzentrierte Gesprächsführung zu einer Grundhaltung geworden ist. Empathisch mit den Menschen umzugehen und dabei authentisch zu sein hat durch den Lehrgang nochmal an Tiefe gewonnen und ich kann nun mein Verhalten auf empirische Theorien stützen.

 

7. Welche Ziele möchtest du noch erreichen?

Im Jahr 2012 als ich als Teilnehmerin bei den Gesundheitstagen zum ersten Mal die Impulse Schule kennengelernt habe, hätte ich wohl nicht gedacht, dass ich zehn Jahre später dort arbeiten würde. Für dieses Jahr sind sogar Fachfortbildungen zu dem Thema Trauer geplant, die ich leiten darf. Für mich ist es ein wirklich großes Ziel, auf das ich mich sehr freue.

 

8. Was würdest du unseren Interessent:innen empfehlen bzw. hast du Tipps für unsere angehenden Heilpraktiker:innen für Psychotherapie?

Grundsätzlich rate ich allen Interessenten sich im Vorhinein bewusst zu machen wie umfangreich die Themen der Psychotherapie sind und für sich klar zu stellen mit welchem Ziel sie die Überprüfung machen wollen. Wenn das Interesse groß ist und das individuelle Ziel vor Augen, kann es gut gelingen sich über einen längeren Zeitraum zu motivieren, denn das Lernen bedarf schon Disziplin. Dazu kann man gucken, welcher Lerntyp man ist und ob man sich einer Lerngruppe anschließen möchte.

 

9. Wann findet das nächste AGBT-Treffen statt – Wer ist die/der Referent:in, was das Thema?

Das nächste Treffen findet am 26. März 2023 von 13 bis 16 Uhr in der Impulse Schule in Wuppertal statt zu dem Thema: Eigene Haltung zum Thema Sterben und Verlust & Trauerbegleitung bei Kindern. Dieses Mal bin ich die Referentin.

Weitere Treffen dieses Jahr:

  • 14. Mai 2023 Neu: Netzwerktreffen (13-15 Uhr)
  • 4. Juni 2023 Resilienz & Selbstfürsorge
  • 17. September 2023 *noch zu vergeben*
  • 19. November 2023 *noch zu vergeben*

Bei den Terminen im September und November bin ich noch auf der Suche nach Referenten. Wenn Sie ein interessantes Thema haben, können Sie mich gerne zur weiteren Absprache anschreiben.

 

10. Wie können dich unsere Absolvent:innen und Studierenden bei Fragen zur AGBT erreichen?

Für telefonische Fragen stehe ich in der Regel dienstags zwischen 09:00 und 12:00 Uhr unter 0202-73954-25 zur Verfügung. Per E-Mail bin ich unter info@agbt.de zu erreichen.
 

Interview zum Lehrgang “Entspannungstrainer/in” mit der Absolvierenden Kerstin Päplow

Kerstin Päplow (45) entschloss sich im März 2014 dazu, den 9-monatigen Lehrgang „Entspannungstrainer/in“ bei Impulse e.V. zu studieren. Nachdem sie im Februar 2015 erfolgreich den Lehrgang abschloss, hat sie in Hattingen ihre eigene Praxis eröffnet. „Um anderen Menschen Mut zu machen, ebenfalls etwas in ihrem Leben oder Berufsweg zu verändern“, steht Kerstin Päplow uns heute Rede und Antwort in einem Interview, wofür wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken.

 

Frau Päplow, warum haben Sie sich damals für das Impulse-Fernstudium „Entspannungstrainer/in“ entschieden? 

 

Kerstin Päplow: Mir ging es damals selbst nicht gut. Völlig überfordert im Job und privat. Nachdem meine Hausärztin meinte, “Ich solle spazieren gehen, dann wird es schon wieder”, fühlte ich mich sehr allein gelassen mit meinem Problem. Ich hatte zu dieser Zeit enorme Herzrasen, Schlafstörungen u.v.m. Ich erinnerte mich an meinen alten Mathematiklehrer, der damals seine gesundheitlichen Probleme mit dem Autogenen Training unter Kontrolle bekam. So brachte ich mir zunächst selbst Autogenes Training bei und bekam tatsächlich meinen Körper wieder in den Griff. Ich dachte mir: “Wenn es so einfach ist, sich selbst zu helfen, dann müssen es doch ganz viele Menschen wissen“. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit. So fing ich an, im Internet zu recherchieren, wo ich eine professionelle Ausbildung machen kann. Und landete letztlich bei Impulse e.V., da der Preis entsprechend günstig, der Zeitaufwand für die komplette Ausbildung überschaubar und von den Bewertungen absolut top war.

 

Welche Kenntnisse, die Sie während der Ausbildung erworben haben, sind für Ihre heutige praktische Tätigkeit besonders hilfreich? 


Kerstin Päplow: Die Kenntnisse, die ich bei Impulse erworben habe, wende ich täglich an. Einmal an mir selbst und in den Kursen, die ich gebe. Natürlich ist das theoretische Wissen unabdingbar, um den Kursteilnehmern zu erläutern, warum es tatsächlich möglich ist, seinen Körper positiv zu beeinflussen. Aber auch die praktischen Übungen, die ich bei den Wochenendseminaren erworben habe, waren absolut gewinnbringend für mich. So habe ich einfach auch meine Bedenken verloren, dass meine Stimme vielleicht nicht passend ist. Ganz im Gegenteil, ich bekam positives Feedback und das baute auf.

 

Gab es Überraschungen, besondere Momente oder Hürden während Ihres Fernstudiums? Kerstin Päplow:

 

Überraschungen gab es insofern, dass viele Klienten schon vor meiner Eröffnung
meines Entspannungsstudios mich vor der Tür ansprachen und fragten, wann es denn endlich los geht. Das war die beste Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Hürden gab es nur eine: die ständige Selbstmotivation die Einsendeaufgaben zu bearbeiten (damals noch am Wochenende, neben meinem damaligen Beruf).

Wie gestaltet sich Ihr Praxisangebot? Welche Angebote werden besonders gerne von Klient/inn/en genutzt? 

Kerstin Päplow:
Ich biete Einzel-und Gruppenkurse für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung an. Mittlerweile auch Entspannungskurse für Mutter mit Baby, Entspannungskurse für Kinder und die ganze Familie (das fördert das gegenseitige Verständnis und bringt die Familie wieder näher zusammen). Besonders werden die Kursangebote Autogenes Training angenommen.

 

Und Frau Päplow, abschließend: Würden Sie das Impulse-Studium „Entspannungstrainer/in“ weiterempfehlen? 

 

Kerstin Päplow: Auf jeden Fall empfehle ich das Studium “Entspannungstrainer” bei Impulse weiter. Mein Leben hat sich dadurch so sehr zum Positiven verändert und unwahrscheinlich bereichert. Ich kann nur jedem raten, etwas in seinem Leben in die Hand zu nehmen und sich einfach zu trauen. Es lohnt sich!

 

Frau Päplow, herzlichen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude bei ihrer Tätigkeit.

 

Interessenten erhalten hier kostenlos und unverbindlich unser aktuelles Informationsmaterial.

“Was machen Studierende nach einem Impulse-Studium?”

Sehr häufig fragen uns Interessierte im telefonischen Beratungsgespräch, was andere nach ihrem Lehrgangsabschluss machen und ob wir über Erfahrungsberichte von Studierenden verfügen. Aus diesem Grund haben wir auf unserem Impulse-Blog neue Rubriken – so genannte Labels – eingeführt, die Sie gleich hier auf der rechten Seite finden.

 

Mit einem Klick auf das Label Studierende/Absolventen können Sie sich nun alle Erfahrungsberichte von Teilnehmer/inne/n anzeigen lassen, die wir zukünftig veröffentlichen möchten und bisher auf unserem Blog veröffentlicht haben. So gelangen Sie beispielsweise auch zu den Geschichten unserer Impulse-Preisträger/innen, die von ihrer Selbstständigkeit und/oder ihrem beruflichen Aufstieg nach einem Impulse-Studium berichten, wie z.B.

 

 

Wenn Sie Studierende/r und/oder Absolvent/in von Impulse e.V. sind und anderen von Ihren Erfahrungen und beruflichen Veränderungen nach einem Impulse-Studium berichten möchten, freuen wir uns sehr! Schreiben Sie hierzu gerne eine Nachricht an latzke@impulse-schule.de.

 

Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Stöbern!

Video: Erfahrungsbericht zum Impulse-Lehrgang Psychologische/r Berater/in (Personal Coach)

Markus Jung von Fernstudium-Infos hat kürzlich ein Video veröffentlicht, in welchem er über seinen Abschluss des Impulse-Lehrgangs Psychologische/r Berater/in (Personal Coach) berichtet. Hier ist sein persönliches Fazit über die Lehrgangs-Inhalte, die Prüfungen sowie Präsenzseminare unseres Fernstudiums:

 
Fernstudium zum Psychologischen Berater abgeschlossen (vlog047) – YouTube
 
Eckdaten und ausführliche Informationen zum Lehrgang Psychologische/r Berater/in (Personal Coach) finden Sie hier.