Tierheilkunde
In deutschen Haushalten leben zurzeit ca. 34 Millionen Haustiere. Spitzenreiter ist die Katze, unmittelbar gefolgt vom Hund. Der Trend zeigt, dass viele Menschen aktuell sogar zum Zweit- und Dritttier neigen und die Tiere in den meisten Haushalten als vollwertiges Familienmitglied integriert sind. Daraus resultiert bei vielen Tierfreund/inn/en der Wunsch, dass ihre Lieblinge im Falle einer Erkrankung dieselbe Behandlung erhalten, wie sie sie für sich selbst wünschen.
Die Tierheilkunde ist daher ein stark wachsendes und sehr breit gefächertes Berufsfeld. Neben der Ausbildung zur / zum Tierheilpraktiker/in als Fachfrau / -mann für die körperliche Behandlung eines erkrankten Tieres, die / der sich einer Vielzahl von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden bedient, erfreuen sich Tierpsycholog/inn/en immer größerer Beliebtheit. Verhaltenstherapien helfen bei der Erkennung und Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen der Tiere.