Feng Shui verstehen: Harmonie zwischen Mensch und Raum – Ein Interview mit Christine Haarhoff

Verfasst von am 13. Oktober 2025

Feng Shui ist weit mehr als eine Wohn- oder Dekorationslehre. Es ist ein jahrtausendealtes Wissen darüber, wie Menschen in Einklang mit ihrer Umgebung leben können. Unsere Dozentin für Feng Shui an der Impulse Schule erklärt im Interview, warum Feng Shui nichts mit „ein paar Kristallen im Fenster“ zu tun hat und wie es unser Wohlbefinden in Wohn- und Arbeitsräumen nachhaltig verbessern kann.

Der Weg zum Feng Shui

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie verfolgt unsere Dozentin Christine Haarhoff seit jeher einen ganzheitlichen Ansatz. 2014 stieß sie auf Feng-Shui und erkannte darin eine wertvolle Ergänzung zu ihrer therapeutischen Arbeit. „Oft fiel mir auf, dass das Unwohlsein meiner Klientinnen und Klienten nicht nur aus ihrem Inneren kam, sondern auch mit den Räumen zusammenhing, in denen sie lebten oder arbeiteten.“

Diese Beobachtung war der Einstieg in die intensive Auseinandersetzung mit Feng Shui und seitdem prägt es sowohl ihre persönliche als auch ihre berufliche Praxis.

Was Feng Shui wirklich bedeutet

Viele Menschen verwechseln Feng Shui mit Einrichtungsregeln. Doch gutes Feng Shui ist nicht sichtbar, sondern spürbar. Manche Räume wirken sofort einladend, während andere trotz moderner Einrichtung ein unangenehmes Gefühl hinterlassen. Der Grund liegt im Energiefluss: Feng Shui harmonisiert die Kräfte von Yin und Yang, Himmel, Mensch und Erde und schafft Räume, in denen Menschen sich getragen und wohlfühlen.

Wirkung auf Wohnungen und Büros

In der Wohnung kann Feng Shui dabei helfen, leichter zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen und sich mit der eigenen Mitte zu verbinden. Im beruflichen Umfeld unterstützt es Klarheit, Kreativität und Konzentration. Ein Raum spiegelt den Menschen, der darin lebt oder arbeitet, aber auch seine verborgenen Potenziale. Mit gezielten Anpassungen können diese sichtbar und erlebbar werden.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Unordnung gehört zu den größten Blockaden im Feng Shui. Offene Regale, zu viele Gegenstände oder „Chaos-Ecken“ verhindern, dass Energie frei fließen kann. Auch die Platzierung von Möbeln ist entscheidend: Ein Bett sollte immer an einer stabilen Wand stehen („die Schildkröte im Rücken“), um Schutz und Geborgenheit zu vermitteln. Am Arbeitsplatz sollte der Schreibtisch nicht direkt vor einer Wand stehen, denn Weite vor dem Blick fördert Kreativität und Ideenfluss.

Beratung und Methoden

Eine Feng-Shui-Beratung beginnt mit einer Analyse des Hauses oder der Wohnung: Grundriss, Himmelsrichtungen, Geburtsdaten und Einzugszeitpunkte werden berücksichtigt. Methoden wie die Kompassschule, das Bagua (Pa Chai) und die fliegenden Sterne machen sichtbar, wie Energien wirken und wie sie sich über die Zeit verändern. Farben, Materialien und Formen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle, da sie die fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser – verkörpern.

Ausbildung an der Impulse Schule

An der Impulse Schule lernen die Studierenden Feng Shui von Grund auf – von den Grundlagen bis zum mathematisch fundierten Arbeiten mit fliegenden Sternen. Die Ausbildung ermöglicht es, Feng Shui zunächst im eigenen Umfeld anzuwenden und anschließend auch professionell tätig zu werden, etwa als Feng-Shui-Berater:in für Privatpersonen oder Unternehmen.

Unsere Dozentin betont dabei einen zentralen Aspekt: „Das wichtigste Werkzeug ist man selbst. Wer Feng Shui praktiziert, lernt nicht nur, Räume zu gestalten, sondern auch, sich selbst besser zu verstehen.“

Fazit

Feng Shui ist ein ganzheitlicher Ansatz, der weit über Möbelrücken hinausgeht. Es schafft eine Atmosphäre von Harmonie und Balance in Wohnräumen, im Beruf und im eigenen Leben. Wer Feng Shui lernen möchte, findet bei der Impulse Schule eine fundierte und praxisnahe Ausbildung.

Seniorenberater/in werden – eine Ausbildung mit Sinn und Verantwortung

Verfasst von am 6. Oktober 2025

Viele Seniorinnen und Senioren sowie ihre Angehörigen stehen vor Fragen, die weit über den Alltag hinausgehen: Wie gelingt es, selbst bestimmt zu leben? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Und wie können wir über sensible Themen wie Sterben und Abschied sprechen?

Unsere Dozentin Silvia Steinberg begleitet die Ausbildung Seniorenberater/in und bringt jahrelange Erfahrung im Bereich Palliative Care und Demenzschulung mit. Im Interview macht sie deutlich:

  • Seniorenberater/innen unterstützen nicht nur im Alltag, sondern auch bei Fragen rund um Ernährung, Gesundheit, Vorsorge und rechtliche Aspekte.

  • Besonders wichtig ist eine offene, wertschätzende Haltung gegenüber alten Menschen und die Bereitschaft, auch schwierige Themen nicht zu meiden.

  • Der Tod gehört zum Leben. Für Senior/innen wie Angehörige ist es entlastend, wenn Fachkräfte zuhören, Fragen beantworten und sensibel begleiten.

Silvia Steinberg betont: „Tod und Sterben sind alltäglich und gehören zum menschlichen Leben dazu. Es ist wichtig, dieses Thema aus der Tabuzone zu holen.“

Die Ausbildung Seniorenberater/in bei Impulse vermittelt vielseitige Kompetenzen: fachliches Wissen, kommunikative Fähigkeiten und die Sicherheit, auch mit schwierigen Situationen professionell umzugehen.

Pubertät & Wechseljahre: Ein doppelter Umbruch

Verfasst von am 26. September 2025

Wenn Töchter in die Pubertät kommen und Mütter zeitgleich in den Wechseljahren sind, treffen zwei intensive Lebensphasen mit voller Wucht aufeinander. Hormone fahren Achterbahn, Emotionen kochen hoch und im Familienalltag prallen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. Genau über diese besondere Dynamik spricht Kerstin Debudey, ehemalige Studentin der Ausbildung in Wechseljahreberatung bei Impulse e.V. Im Interview erzählt sie, warum es wichtig ist, Tabus zu brechen, offen über körperliche und seelische Veränderungen zu sprechen und neue Formen der Kommunikation in Familien zu finden. Sie zeigt, dass Spannungen nicht nur belastend sein müssen, sondern auch Türen öffnen: für mehr Verständnis, für gegenseitige Unterstützung und für die Chance, diese Umbruchsphasen als Neubeginn und Wachstum zu gestalten.

Aha-Momente mit psychologischer Astrologie – Interview mit Gabriele Vierzig-Rostek

Verfasst von am 12. September 2025

Psychologische Astrologie eröffnet neue Einblicke in persönliche Fragestellungen. Von Beziehungen bis hin zur Sinnsuche. Im Interview gibt unsere Dozentin Gabriele Vierzig-Rostek Einblick in ihre Praxis und Erfahrung.

Mithilfe des Horoskops lässt sich ein Einblick in die innere Grundkonstitution eines Menschen gewinnen – oft mit Aha-Momenten für Ratsuchende: „Genau so habe ich mich immer gefühlt, aber ich dachte, es sei falsch.“ Dieses Verständnis kann helfen, Beziehungen neu zu sehen, Lebensaufgaben zu erkennen oder zentrale Fragen nach Sinn und Orientierung zu klären.

Wichtig ist dabei die klare Abgrenzung: Psychologische Astrologie sagt nicht die Zukunft voraus, ersetzt keine Psychotherapie und erhebt keinen Anspruch auf medizinische Diagnosen. Sie versteht sich vielmehr als Hilfestellung bei der persönlichen Entwicklung und Selbstreflexion.

Für Gabriele Vierzig-Rostek ist eine fundierte Ausbildung die Grundlage, um professionell arbeiten zu können. Empathie, Toleranz und der Fokus auf den Menschen stehen dabei im Vordergrund.

Wer sich für diesen Ansatz interessiert, findet bei Impulse e.V. eine praxisnahe und fundierte Ausbildung, die Theorie und Beratungskompetenz verbindet.

Katzen verstehen – Missverständnisse vermeiden – Lösungen finden.

Verfasst von am 27. August 2025

Hier geht’s zum Video – für alle, die Katzen nicht nur lieben, sondern auch wirklich verstehen wollen:

Unsauberkeit, Streit im Mehrkatzenhaushalt oder ungeklärte Aggression sind nicht nur belastend für Halter, sondern auch für die Katze selbst. Oft steckt hinter dem Problemverhalten Stress, Angst oder eine nicht erfüllte Grundbedürfnislage – und nicht „Bösartigkeit“.

In unserem Interview mit Diana Kirschhausen, Tierpsychologin und Dozentin bei Impulse e.V., erfährst du:

  • wie man Körpersprache und feine Signale richtig deutet

  • welchen typischen Missverständnisse viele Katzenhalter begegnen – vor allem beim Thema „Unsauberkeit“.

  • wie positive Verstärkung beim Training mit Katzen funktionieren kann

Tierpsychologie beim Pferd: Was tun, wenn das Verhalten zum Problem wird?

Verfasst von am 13. August 2025

Verhaltensprobleme bei Pferden sind für viele Halterinnen & Halter ein echter Stressfaktor – zum Beispiel, wenn das Pferd plötzlich unruhig wird, sich entzieht oder ungewöhnlich aggressiv reagiert. In solchen Fällen kann die Unterstützung durch eine Tierpsychologin helfen, Ursachen zu erkennen und passende Lösungswege zu finden.

In unserem aktuellen Interview gibt Diana Kirschhausen, Dozentin für Tierpsychologie u.a. mit Schwerpunkt Pferd Einblicke in ihre Arbeit:
Was genau macht eine Tierpsychologin? Mit welchen Anliegen kommen Pferdebesitzerinnen sowie -besitzer zu ihr? Und wie lassen sich typische Missverständnisse im Umgang mit Pferden vermeiden?

Außerdem spricht sie über:

  • Anzeichen für Stress und Unwohlsein beim Pferd

  • Warum positive Verstärkung im Training so wichtig ist

  • Ob sich verschiedene Pferderassen unterschiedlich verhalten

Zwischen Coaching und Spiritualität: Einblicke in die Praxis der spirituellen Lebensberatung

Verfasst von am 18. Juli 2025

Spirituelle Lebensberatung ist mehr als ein Trend – sie ist ein wachsendes Berufsfeld im Bereich der freien Gesundheitsberufe. Doch was genau steckt hinter der Ausbildung?

In unserem aktuellen Interview spricht unsere langjährige Dozentin Britta Remmel darüber, was Spiritualität für sie bedeutet und wie sie Menschen mit Meditation, Tarotkarten (als Spiegel, nicht als Wahrsagewerkzeug) und Gesprächsführung begleitet. Besonders spannend: Ihre persönliche Geschichte, die mit einem Kurs im Autogenen Training begann und heute in der professionellen Begleitung zahlreicher Klientinnen sowie Klienten und Ausbildungsteilnehmenden mündet.

Britta Remmels Haltung: Spiritualität darf bodenständig, lebensnah und fundiert sein. Spirituelle Lebensberatung ersetzt keine Therapie, kann aber tiefgreifende Bewusstseinsprozesse anstoßen – besonders in Krisen, Umbruchphasen oder bei Fragen nach Sinn, Berufung und innerer Ausrichtung.

Genau hier setzt unser staatlich zugelassener Fernlehrgang „Spirituelle Lebensberatung“ an.
Er richtet sich an alle, die professionell in diesem Bereich arbeiten möchten – mit einem klaren ethischen Fundament, modernen Coaching-Methoden und einem ganzheitlichen Menschenbild.

Für alle, die spüren: Da ist mehr und die lernen wollen, wie man andere auf diesem Weg begleitet.

Gesundheitsförderung für Kinder: Interview mit Dozentin Antje L. Mayerhöfer

Verfasst von am 11. Juli 2025

Wie können Kinder gesund und stark aufwachsen – trotz Alltagsstress, Bildschirmzeit und Bewegungsmangel? In unserem neuen Videointerview spricht Antje L. Mayerhöfer, Dozentin des Impulse-Lehrgangs Gesundheitsförderung für Kinder, über genau diese Fragen. Sie erklärt, warum frühzeitige Gesundheitsbildung so entscheidend ist, was Eltern und pädagogische Fachkräfte konkret tun können – und gibt praxisnahe Tipps, die sich sofort im Alltag umsetzen lassen.

Inhalte im Interview:

  • Warum Gesundheitsförderung bei Kindern heute wichtiger ist denn je

  • Welche Faktoren die Kindergesundheit besonders beeinflussen

  • Tipps aus der Praxis für Familien & Fachkräfte

  • Einblick in den Lehrgang „Gesundheitsförderung für Kinder“

  • Antjes persönlicher Impuls an Eltern & Erziehende

Jetzt ansehen und inspirieren lassen – für mehr Gesundheit im Kinderalltag.

Seminartermine 2026

Verfasst von am 27. Juni 2025

Liebe Teilnehmer:innen,

ab sofort können Sie sich über das Online-Studienzentrum für die Seminare 2026 anmelden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unseren Seminaren!

Auf dem Bild sind unsere Pflanzensamenkarten zu sehen, die wir unseren Studierenden bei Studienbeginn mitschicken.

Vom Wunsch zu helfen – zu einem Beruf mit Sinn

Verfasst von am 18. Juni 2025

Viele Menschen verspüren irgendwann in ihrem Leben den Wunsch, sich beruflich neu zu orientieren, nicht, weil der bisherige Weg falsch war, sondern weil er sich nicht mehr stimmig anfühlt. Genau hier beginnt oft der berufliche Weg in die psychologische Beratung oder zur Heilpraktikerin bzw. zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Es geht um mehr als eine Umschulung: Es geht um Beruf und Berufung zugleich.

In diesem Videointerview mit Detlef Müller, Heilpraktiker für Psychotherapie und langjähriger Dozent bei Impulse e. V., wird deutlich, wie vielschichtig dieser Weg sein kann und wie persönlich. Herr Müller war ursprünglich Kriminalbeamter, bevor er sich ganz der psychologischen Arbeit widmete. Heute führt er eine eigene Praxis und begleitet seit rund 20 Jahren Menschen in ihrer Ausbildung – etwa in den Bereichen Psychotherapie, Suchtberatung und psychologische Beratung.

Die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie ist gesetzlich geregelt. Die Überprüfung erfolgt durch das Gesundheitsamt in Form einer schriftlichen und mündlichen Prüfung. Was auf dem Papier klar erscheint, verlangt in der Realität jedoch viel innere Vorbereitung: Fachwissen, persönliche Reife, Einfühlungsvermögen und vor allem die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Wer diesen Beruf ausüben möchte, muss Menschen verstehen wollen, ohne sich selbst zu verlieren.

Viele, die sich für diesen Weg interessieren, bringen bereits persönliche Erfahrungen mit psychischen Belastungen mit, sei es aus dem eigenen Leben oder aus dem engen Umfeld. Diese Erfahrungen können hilfreich sein, wenn sie reflektiert sind. Denn was zählt, ist nicht allein das Erlebte, sondern die Fähigkeit, aus dem Erlebten Empathie, Klarheit und professionelle Distanz zu entwickeln.

Neben den Inhalten der Ausbildung spricht Detlef Müller auch über Themen, die im Alltag vieler Menschen eine große Rolle spielen: Stress, Überforderung, das Gefühl, nicht mehr zur Ruhe zu kommen. Schon kleine Veränderungen können helfen, in stressigen Momenten den Kopf frei zu bekommen – etwa durch bewusstes Atmen, eine kurze Pause, das Wechseln des Ortes oder auch durch einfache Übungen wie die sogenannte 4-7-8-Atemtechnik. Drei bewusste Atemzyklen reichen oft schon, um einen klareren Moment zu schaffen.

Ein zentrales Thema im Gespräch ist auch „Resilienz“, also die Fähigkeit, nach schwierigen Erfahrungen psychisch stabil zu bleiben oder wieder in die eigene Mitte zurückzufinden. Resilienz ist nicht angeboren, sondern trainierbar. Besonders hilfreich sind soziale Unterstützung, die Akzeptanz schwieriger Situationen und der Mut, Verantwortung für das eigene Erleben zu übernehmen. Dabei geht es nicht darum, alles positiv zu sehen, sondern konstruktiv mit Krisen umzugehen.

Eng verbunden mit Resilienz ist die Selbstfürsorge. Sie wird im Alltag häufig vernachlässigt, besonders von Menschen, die für andere da sein wollen. Doch wer nicht gut für sich selbst sorgt, kann auf Dauer auch anderen nicht hilfreich begegnen. Selbstfürsorge beginnt bei Kleinigkeiten: dem bewussten Kaffeetrinken in Ruhe, dem kurzen Blick aus dem Fenster, der Pause zwischen zwei Terminen. Auch in der therapeutischen Arbeit ist Achtsamkeit essenziell, nicht nur gegenüber Klientinnen sowie Klienten, sondern auch gegenüber sich selbst.

Wer sich auf die Reise zur psychologischen Beratung oder Psychotherapieausbildung begibt, entdeckt nicht nur ein neues Berufsfeld, sondern oft auch eine neue Perspektive auf das eigene Leben.

Wenn Sie selbst mit dem Gedanken spielen, sich in diesem Bereich weiterzubilden oder neu zu orientieren, finden Sie auf unserer Impulse e. V. Website alle wichtigen Informationen rund um unsere Aus- und Weiterbildungen. Vielleicht beginnt auch für Sie hier der erste Schritt in ein neues Kapitel.

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