Impulse-Preise

Impulse-Preis 2014: Der zweite Preis in der Kategorie „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“

Den zweiten Preis in der Kategorie Erfolgreich in die Selbstständigkeit erhielt Herr Peter Luu, der die Jury vor allem mit seiner unglaublichen Willenskraft und Lebenslust beeindruckte, welche er trotz schwerer Erkrankung auch an andere Menschen weitergibt.

 

Peter Luu – Vom Bauingenieur zum Heilpraktiker für Psychotherapie
Peter Luu hat in seinem Leben wortwörtlich Karriere gemacht, war Geschäftsführer einer Tiefbaufirma, Ingenieurbüroleiter und zuletzt selbstständiger Unternehmensberater – Bis er plötzlich schwer erkrankte und seine 20-jährige Tätigkeit im Baubereich unfreiwillig beenden musste.

 

Die niederschmetternde Prognose des Arztes lautete: Ein unheilbarer Gehirntumor und maximal ein Jahr Überlebenszeit. Das ist nun 11 Jahre her. Als Hoffnungsträger hat der durch die Krankheit halbseitig erblindete Peter Luu vor sechs Jahren begonnen, ehrenamtlich Hirntumorpatienten und deren Angehörige zu betreuen und zu beraten.

 

Diese Tätigkeit im Umgang mit häufig verzweifelten Menschen veranlasste ihn, sich psychologisches Basiswissen anzueignen und begann 2009 bei Impulse den Lehrgang Psychologische/r Beraterin. Schon während der Abschlussphase des Lehrgangs 2012 merkte Peter Luu, dass seine Wissbegierde noch größer war und er sein Spektrum im psychologischen Bereich erweitern wollte, um Klient/inn/en ganzheitlich therapieren zu können.

 

Kurzer Hand meldete sich Peter Luu auch noch zum Impulse-Lehrgang Psychotherapie an und schaffte die Überprüfung beim Gesundheitsamt mit Bravour. Nun gestaltet er sein Ingenieurbüro zu einer Psychotherapiepraxis um und möchte noch in diesem Jahr seine Praxis eröffnen. Etwas Sinnvolles bewirken zu können und der Rückhalt seiner Familie geben ihm die Kraft, die er im Rahmen seiner Beratungstätigkeit gerne auch an andere Menschen weitergeben möchte.

Impulse-Preis 2014: Die dritten Preise in der Kategorie „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“

Daniela Schul – Ihr Weg zum eigenen Weiterbildungsinstitut 

 

Bildung hatte im Leben von Daniela Schul schon immer einen hohen Stellenwert. Während ihrer Berufstätigkeit als Krankenschwester hat sie das Bachelor-Studium zur Gesundheitsökonomin absolviert und sogar ein Stipendium erhalten. Neben dem Beruf noch eine weitere Ausbildung zu absolvieren, erweiterte nicht nur ihren fachlichen Horizont, sondern ließ ihren Wunsch, selbst „Lehre und Forschung“ zu betreiben, immer stärker werden.

 

2013 gründete die 34-jährige schlussendlich das Weiterbildungsinstitut Neuro-Management, kurz InstiNeM, welches sich vor allem an Beschäftigte im Gesundheitswesen richtet. Doch schnell stellte Daniela Schul fest, dass zwar das fachliche Wissen durch ihr Studium vorhanden war, ihr jedoch die Kompetenzen im pädagogischen Bereich fehlten, um Kurse fundiert zu gestalten und durchzuführen.

 

Nach intensiver Recherche entschloss sie sich deshalb für den Impulse-Studiengang „Dozent/in in der Erwachsenenbildung“. Erst dieser Kurs vervollständigte nach ihren eigenen Angaben die Anforderungen, die nötig sind, um einen Kurs selbst zu entwickeln, ein Curriculum zu schreiben und letztendlich einer pädagogischen Leitung gerecht zu werden.

 

Im Mai 2014 wurde der erste Fernlehrkurs ihres Instituts von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

 

Angela Gryczan – Mit der Weiterbildung Wechseljahreberatung zur selbstständigen Beratungstätigkeit

 

Bereits seit 1991 arbeitet die gelernte Krankenschwester Angela Gryczan in einem Seniorenheim, in welchem sie seit 2005 auch den Posten der sozialen Leitung innehat. Bisher unter anderem in der Demenzberatung tätig, führte sie vor allem ihr Interesse an dem Themengebiet Wechseljahreberatung 2013 zur Impulse-Schule.

 

Hier absolvierte sie von Juni 2013 bis Februar 2014 den Fernlehrgang Wechseljahreberatung. Während sie im Rahmen des Studiums in immer mehr Facetten der Wechseljahre eintauchte, festigte sich bei Angela Gryczan der Wunsch, auch anderen Frauen in den Wechseljahren beratend zur Seite zu stehen, Bewusstsein für den Sinn der Wechseljahre zu schaffen und als Ansprechpartnerin Ordnung in das Chaos der Wechseljahregefühle zu bringen. In den Räumlichkeiten einer Stadtvilla richtete sie sich deshalb gleich nach Abschluss des Impulse-Lehrgangs ihre erste eigene Beratungspraxis ein.

 

Das Ziel von Angela Gryczan: Anderen Frauen Mut machen, neue und auch unbekannte Schritte im Leben zu wagen. Zusammen mit ihren Klient/inn/en neue Perspektiven zu erarbeiten, liegt ihr deshalb besonders am Herzen. In naher Zukunft möchte Angela Gryczan außerdem einen „Tag der Frau“ ins Leben rufen.

Herzliche Einladung: 15. Vohwinkeler Gesundheits- und Naturheilkundetage

Vohwinkeler Gesundheits- und Naturheilkundetage mit Verleihung der Impulse-Absolvent/inn/enpreis am 8./9. November 2014

Im Jahr 2000 wurde begonnen, was mittlerweile liebe Tradition für viele Absolventinnen und Absolventen und auch für viele aktuelle Studierende der Schule für freie Gesundheitsberufe ist.

 

 

In diesem Jahr finden sie zum 15. Mal statt, die Vohwinkeler Gesundheits- und Naturheilkundetage. In mittlerweile annährend 40 Einzelvorträgen und Workshops vermitteln Fachleute Einblicke in die unterschiedlichsten Formen des Arbeitens in den Bereichen Therapie, Prävention und Beratung. Büchertische, ein Tagungscafe und die zahlreichen (Fach-) Gespräche von Absolvent/inn/en und Studierenden bieten weiteren Raum für Fachaustausch und Kontaktmöglichkeiten.
Für die Teilnahme wird am Samstag ein Kostenbeitrag erhoben (7 € bei Voranmeldung mit dem untenstehendem Formular, 10 € regulär). Der Besuch am Sonntag ist schon wie im letzten Jahr wieder kostenfrei. So wollen wir auch Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit geben, Impulse „in Aktion“ kennen zu lernen und bei Bedarf direkt das Beratungsangebot zu nutzen.
Auch in diesem Jahr findet außerdem am Samstag um 11 Uhr die feierliche Verleihung der Impulse-Absolvent-/inn/enpreise statt, hierzu sind alle Samstagsbesucher/innen herzlich eingeladen.

 

Das Programm für die Vorträge an den beiden Tagen erhalten Sie hier – beachten Sie bitte auch die günstige Vorverkaufsmöglichkeit.Wir freuen uns auf Sie!

Impulse-Preis 2014: Der dritte Preis in der Kategorie „Beruflicher Aufstieg“

Thomas Must – Von der Vertretungslehrkraft zum Universitätsdozenten

 

Schon gleich nachdem Thomas Must sein Geschichts- und Philosophie-Studium 2008 abgeschlossen hatte, wollte er eine Karrierelaufbahn an einer Universität einschlagen. Doch ohne Lehramtsabschluss blieben seine Bewerbungen erfolglos. Ersatzweise nahm Thomas Must Vertretungsstellen an Schulen und in der Erwachsenenbildung an – doch auch hier wurde ihm der Einstieg in den offiziellen „Lehrerberuf“ verwehrt.

 

2013 dann die Kehrtwende: Thomas Must wurde arbeitslos und wollte eine grundlegende Veränderung in seinem Leben. Um sowohl für Schulen als auch Universitäten im Bereich der Erwachsenenbildung interessanter zu werden, hatte er sich zum Ziel gesetzt, sich die pädagogischen Fähigkeiten anzueignen, die ihm zum Lehrberuf fehlten – mit dem Impulse-Lehrgang „Dozent/in in der Erwachsenenbildung“.

 

Obwohl die Agentur für Arbeit dem 31-Jährigen von diesem Vorhaben abriet, weil „solch eine Ausbildung nicht zukunftsrelevant sei“, trat er aus eigener Überzeugung und auf eigene Kosten die Impulse-Ausbildung im November 2013 an.

 

Der Lohn für sein zielgerichtetes Handeln folgte schon während der Abschlussphase des Impulse-Lehrgangs im März 2014: Auf seine Bewerbung als Universitätsdozent an der Universität Greifswald folgte eine Zusage, obgleich in der Stellenausschreibung das erste und zweite Staatsexamen gefordert waren. Die Begründung der Universität: Aufgrund seiner früheren Lehr-Erfahrungen und der Impulse-Ausbildung sei Thomas Must allemal ausreichend qualifiziert, um eine Dozententätigkeit auszuüben – auch ohne das erste und zweite Staatsexamen.

 

Seine neue Stelle habe er „vor allem dieser Ausbildung zu verdanken“. Insbesondere von den Kompetenzen und Kenntnissen, die er im Rahmen der Impulse-Ausbildung über Seminarplanung und -Durchführung erlangt hat, profitiert er nach eigenen Angaben jeden Tag.

Die Träger/innen der Impulse-Absolvent-/inn/enpreise 2014 stehen fest

Die Jury hatte es aufgrund der Qualität der eingereichten Bewerbungen nicht leicht, aber es mussten Entscheidungen getroffen werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger 2014 stehen also fest. Von den Preisträger/inne/n haben viele mehrere Impulse-Lehrgänge erfolgreich absolviert, sicher auch unter dem Aspekt einer ständigen Weiterbildung bzw. einer Ergänzung und Erweiterung des eigenen Angebotsspektrums. Als zusätzliche Besonderheit wurden in der Kategorie „Beruflicher Aufstieg durch Fortbildung“ zwei 1. Preise sowie in der Kategorie „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“ zwei 3. Preise vergeben.

 

Die Preisträgerinnen 2014 sind:

 

Kategorie „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“
1. Preis: Frau Sabine Thiel, Absolventin des Lehrgangs Mediator/in aus Duisburg
2. Preis: Herr Peter Luu, Absolvent des Lehrgangs Psychotherapie aus Pfinztal
3. Preis: Frau Daniela Schul, Absolventin des Lehrgangs Dozent/in in der Erwachsenenbildung aus Kempten
3. Preis: Angela Gryczan, Absolventin des Lehrgangs Wechseljahreberatung aus Velbert

 

Kategorie „Beruflicher Aufstieg durch Fortbildung“
1. Preis: Frau Prof. Dr. Ute Vogt, Absolventin des Lehrgangs Dozent/in in der Erwachsenenbildung aus
Stuttgart
3. Preis: Herr Thomas Must, Absolvent des Lehrgangs Dozent/in in der Erwachsenenbildung aus Münster

 

Die Preise werden anlässlich der Vohwinkeler Gesundheits- und Naturheilkundetage vergeben. Allen Preisträgerinnen auch auf diesem Weg noch einmal einen herzlichen Glückwunsch.

 

In den kommenden Blog-Beiträgen stellen wir die Preisträger/innen und die Leistungen, die jeweils zur Preisvergabe geführt haben, ausführlicher dar.

Der Werdegang von Impulse e.V. auf www.fernstudientag.de

Aktuell bietet Impulse e.V. auf www.fernstudientag.de einen Einblick in die Verbandsgeschichte und berichtet über die Entwicklung und Vorzüge der Schule für freie Gesundheitsberufe. Denn was viele nicht wissen: erst sieben Jahre nach der Vereinsgründung haben sich die Gründer und selbstständig tätigen Dozentinnen und Dozenten von Impulse e.V. dazu entschieden, nicht mehr nur ein lokaler Bildungsanbieter im Bereich der Familien- und Gesundheitsbildung zu sein, sondern den Schwerpunkt ihres Bildungsangebots gänzlich in den Gesundheitsbereich zu verlegen. Aufgrund dieser Entscheidung ist 1997 die Schule für freie Gesundheitsberufe ins Leben gerufen worden und mittlerweile das größte Fernlerninstitut für freie Gesundheitsberufe deutschlandweit.

 

Dass Studierende darüber hinaus bei Impulse e.V. die Garantie für Fernlehrgänge mit einem Höchstmaß an Qualität und Nachhaltigkeit haben, ist durch das Fernunterrichtschutzgesetz gesichert. Dieses Gesetz bestimmt die Prüfung von Fernlehrgängen durch Gutachter/innen der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU). Dadurch können Studierende sich sicher sein, bei Impulse e.V. sowohl praxistaugliche, aktuelle und leicht verständliche Studienmaterialen zur Verfügung gestellt zu bekommen, als auch eine fachlich kompetente Studienbetreuung jederzeit zu erhalten.

Den vollständigen Bericht finden Sie auf www.fernstudientag.de

Volker Ullrich erklärt das Heilpraktiker Fernstudium

Ein Experten-Interview, geführt von der Online Akademie Köln, mit Volker Ullrich (Geschäftsführer und Dozent von Impulse e.V. – Schule für freie Gesundheitsberufe) zum Thema Heilpraktikerausbildung.

 

Volker Ullrich ist bei der Heilpraktikerschule Impulse e.V. als Dozent und Geschäftsführer zuständig für die Ausbildung angehender Heilpraktiker. Im Interview erklärt er die Vorteile eines Fernstudiums und worauf es bei der Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung ankommt.

 

Diese Fragen werden im Interview besprochen:

 

Zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker, kurz Heilpraktikerprüfung, bietet Ihr Institut eine Weiterbildung zum Heilpraktiker an. Was ist das Besondere an dieser Weiterbildung und warum sollten sich Interessenten für Ihr Institut entscheiden?

 

An wen richtet sich Ihr Angebot und welche Voraussetzungen sollten die Teilnehmer mitbringen?

 

Was sollten Interessenten bei einem Fernstudium beachten?

 

Wie bereiten Sie bei Impulse e.V. – Schule für freie Gesundheitsberufe die Teilnehmer auf die Heilpraktikerprüfung vor? Welche Inhalte werden vermittelt und können sich die Teilnehmer auf bestimmte Schwerpunkte spezialisieren?

 

Wie schwer ist nach Ihrer Erfahrung die amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker? Wie viele Teilnehmer bestehen im Durchschnitt die Prüfung?

 

Wie stellen Sie und Ihr Institut trotzdem die Qualität der Weiterbildung sicher?

 

Wie wichtig ist es, schon während der Ausbildung zum Heilpraktiker Praxiserfahrung zu sammeln? Haben Sie Empfehlungen oder Tipps, wie sich die Teilnehmer während des Fernstudiums Berufspraxis aneignen können?

 

Wie sehen die Zukunftsaussichten für Heilpraktiker aus?

 

Hier geht es zum Interview:  www.heilpraktiker-ausbildung.net

Impulse-Preis 2013: Dritte Preise in „Erfolgreich Selbstständig“ und „Beruflicher Aufstieg durch Fernlernen“

3. Preis Erfolgreich in die Selbstständigkeit

Janin Breuer – Mit der Weiterbildung Naturheilkunde für Kinder zur eigenen Naturheilpraxis

Bereits 2006 hatte die gelernte Phyisotherapeutin Janin Breuer die Heilpraktikerüberprüfung mit Erfolg absolviert. Allerdings fühlte sie sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher genug, um die Heilkunde selbstständig ausüben zu können. Sie arbeitet also weiterhin teilweise als freie Mitarbeiterin, teilweise auch als Selbstständige in diversen Physiotherapiepraxen. Erst die erfolgreiche Absolvierung der Fortbildung Naturheilkunde für Kinder lieferte den letzten Mosaikstein zu der als inneren Anspruch geforderten umfassenden Ausbildung gerade im Bereich der Arbeit mit Kindern in der Heilkunde. Folgerichtig eröffnete Janin Breuer am 1. Juni 2012 ihr Praxis „Heilpraktik für kleine und große Menschen – Breuer Kindertherapie“. Mit der deutlichen Ausrichtung ihrer Naturheilpraxis auf die Behandlung von Kindern hat sie sich eine besondere Stellung in der örtlichen Therapeutenlandschaft geschaffen. Das der Schritt zur eigenen Naturheilpraxis erst nach einer zusätzlichen Ausbildung für Janin Breuer genau richtig war, zeigt neben ihrer Sicherheit im Umgang mit den kleinen Patientinnen und Patienten auch die nicht zu übersehende Ausweitung ihres Patientenstammes.

3. Preis Beruflicher Aufstieg durch Fernlernen

Tanja Nägele – Von der Wellnesskundin zur Fitness- und Wellnessanbieterin

Bei diversen Urlaubsreisen hatte Tanja Nägele gerne die Angebote der Wellnessabteilungen der besuchten Hotels genutzt. Langsam reifte dabei Ihr Entschluss: In diesen Bereich möchte ich auch tätig sein.
Die Frage danach, wie eine dazu passende Ausbildung zu finden ist, beantwortete sich, als sie im Rahmen ihrer Internetrecherche auf das Fernstudienangebot „Fitness- und Wellnesstrainer/in“ stieß. Dieser zwei Jahre dauernde Lehrgang sollte ihr das nötige Rüstzeug liefern. Bereits während der Ausbildung absolvierte Tanja Nägele mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Ayurveda und Massage und arbeitete in einer Praxis für Physiotherapie im Bereich Entspannungsmassagen mit. Möglich wurde dies auch durch die zeitliche Flexibilität, die ihr die Ausbildung in einem Fernlehrgang bot. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung bewarb sie sich um die Übernahme des Wellnss- und Spa-Bereiches in einem Resort-Hotel im Allgäu. Sie erhielt den Zuschlag und ist dort nun in den Bereichen Entspannung, Ernährung, Bewegung und Massagen tätig.

Constance Fischer – Von der Psychologischen Beraterin zur Heilpraktikerin für Psychotherapie

Begonnen hat Constance Fischer ihr Berufsleben als Friseurin. Nach einer Umschulung zur Arzthelferin war sie in den unterschiedlichsten Bereichen sowohl selbstständig als auch angestellt tätig. Ein neuer Lebensabschnitt begann 2008 mit einer Weiterbildung zur Gesundheits- und Präventionsberaterin, es folgte eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin sowie im Juni 2011 die Eröffnung einer eigenen Praxis für Psychologische Beratung, Ernährungsberatung und Persönlichkeitsentwicklung. Nun fehlte Constance Fischer nur noch „das Tüpfelchen auf dem i“, sie wollte die auf die Ausübung der Psychotherapie eingeschränkte Heilpraktikerüberprüfung absolvieren. Also meldete sie sich im September 2011 zum Lehrgang Psychotherapie an. Ihr Fähigkeit zum zielgerichteten Lernen verliess sie auch jetzt nicht. Nach intensivem Lernen bestand sie bereits im Januar 2013 die amtsärztliche Überprüfung und kann nun im Rahmen ihrer bestehenden Praxis auch die Heilkunde im Bereich der psychischen Erkrankungen ausüben.

Impulse-Preis 2013: Zweiter Preis „Beruflicher Aufstieg“

Petra Bernadette Fuchs – auf dem Weg zur Heilpraktikerin für Psychotherapie

 

Als Vertriebsmitarbeiterin eines großen IT-Unternehmens war Petra Bernadette Fuchs durchaus ausgelastet. Trotzdem wollte sie ihr Wissen und ihre Kenntnisse im psychologischen Bereich vertiefen. Deshalb meldete sie sich 2004 zum Lehrgang Psychologische/r Berater/in an. Bei diesem Fernlehrgang kamen die Möglichkeit des flexiblen Arbeitens und die integrierten Seminare ihren Lernvorstellungen sehr entgegen. 2006 schloss sie die Ausbildung erfolgreich ab. Im Verlauf des Lehrgangs wurde für sie immer deutlicher, dass der Bereich der Psychotherapie sie so sehr interessierte, dass sie zumindest mittelfristig hier tätig werden wollte.

 

Also schrieb sie sich 2006 in den Lehrgang Psychotherapie und 2010 in den Lehrgang Erziehungs- und Entwicklungsberaterin ein. Beide Lehrgänge hat sie in der Zwischenzeit mit Erfolg abgeschlossen.

 

Aufgrund der abgeschlossenen Lehrgänge Psychologische/r Berater/in und Psychotherapie erhielt sie Anfang 2012 die Möglichkeit, ein auf 8 Monate befristetes Objekt
als Projektleiterin bei einer gemeinnützigen GmbH zu übernehmen, welche Mädchen und Frauen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit oder aus schwierigen Lebenssituationen im Rahmen einer Beschäftigung in einer Wäscherei und in einem Restaurantbetrieb betreut und unterstützt.

 

Gesellschafter der GmbH ist der Sozialdienst katholischer Frauen, für den Petra Bernadette Fuchs schon seit Beginn des Lehrgangs Psychologische/r Berater/in ehrenamtlich im Rahmen der Wohnungslosenbetreuung tätig war. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Erziehungs- und Entwicklungsberaterin arbeitet sie hier nun in einem Projekt „Patenschaft für Kinder psychisch kranken Eltern“ mit, in dessen Rahmen sie Betreuungsaufgaben übernimmt.

 

Seit Ende 2012 arbeitet sie wieder bei ihrem alten Arbeitgeber, nun in einer Teilzeitbeschäftigung und bereitet sich auf die amtsärztliche Überprüfung zur Heilpraktiker/in für Psychotherapie vor. Einen Praxisraum in dem psychologische Beratungen durchgeführt werden, gibt es bereits, auch bei ihrem jetzigen Arbeitgeber werden ihre Fähigkeiten im Rahmen der Personalführung genutzt.

Impulse-Preis 2013: Zweiter Preis „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“

Claudia Lentzen – Aus der Familienphase in die Selbstständigkeit

 

Fast 15 Jahre lang hatte sich Claudia Lentzen um ihren Haushalt und ihre fünfköpfige Familie gekümmert. Mit zunehmendem Alter der Kinder verstärkten sich aber die Gedanken, ob und wie sie wieder ins Berufsleben einsteigen konnte. Eine Beschäftigung in ihrem erlernten Beruf als Erzieherin kam für sie dabei nicht infrage.

 

In dieser Situation fand sie im Rahmen von Internetrecherchen das Fernunterrichtsangebot Wechseljahreberatung. Die Studienzeit für den Lehrgang war überschaubar, das Thema interessiert sie, zusätzlich kam der Gedanke, das Thema auch zum Thema einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zu wählen. Die Anmeldung zum Lehrgang erfolgt im März 2011.

 

Mit Feuereifer begann Sie das Studium, der Lehrgang machte ihr so viel Spaß, dass sie sich bereits zwei Monate später zu einem zweiten Lehrgang, dem Lehrgang Ernährungsberater/in anmeldete. Einen weiteren Monat später kam der Lehrgang Gesundheitsförderung für Kinder hinzu. Diese drei Lehrgänge beendete sie zwischen Oktober 2011 und Februar 2012.


Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs Ernährungsberaterin im Oktober 2012 konnte ihr mit einem Semester auf die Studienzeit des nunmehr geplanten Lehrgangs Gesundheitsberater/in anerkannt werden, die verbliebenen 18 Studienbriefe bearbeitete Sie in nur einem Jahr, so dass Sie diese Ausbildung im Oktober 2012 erfolgreich beenden konnte, insgesamt wurden also 4 Fernlehrgänge unterschiedlicher Dauer in nur 18 Monaten absolviert, um so ein breites Fundament für eine selbstständige Tätigkeit zu legen.

 

Im Juli 2012, also noch vor Beendigung der Gesundheitsberater/innenausbildung eröffnete Claudia Lentzen ihre Gesundheitsberatung für Kinder und Erwachsene, in der sie neben Einzelberatungen für Erwachsenen zu Themen wie Ernährung, Wechseljahre, Schwangerschaft oder Gesundheit im Rentenalter auch diverse Kurse wie Autogenes Training für Vorschulkinder, Konzentrationstraining für Schulkinder oder Selbstbewusstseinstraining für Mädchen anbietet. Neben der Tätigkeit in der eigenen Praxis hat sie eine Tätigkeit als Referentin beim katholischen Forum begonnen, die sie auch auf andere Anbieter ausdehnen will.

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