Einladung: 10. Bundesweiter Fernstudientag 2015

Verfasst von am 4. Februar 2015

Jedes Jahr initiiert das Forum DistancE-Learning einen Informationstag rund um das Thema Fernlernen. Neben Instituten in ganz Deutschland informiert auch Impulse e.V. in 2015 wieder über die Lernmethode Fernunterricht bzw. Fernstudium. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen an diesem Info-Nachmittag einen Einblick in die Arbeitsweise einer Fernschule und in unsere Angebotspalette zu geben und laden Sie deshalb herzlich ein, uns am 20. Februar, von 15:00-17:00 Uhr vor Ort zu besuchen:

 

Bundesweiter Fernstudientag 
In Wuppertal 
Impulse e.V.
Rubensstr. 20 a
42329 Wuppertal-Vohwinkel

 

In Sindelfingen 
Impulse e.V.
Marktplatz 5/1
71063 Sindelfingen

 

Unseren Veranstaltungsplan finden Sie hier.

 

Zusätzlich zu unseren Veranstaltungen in Wuppertal und Sindelfingen bieten wir in diesem Jahr von 16:00-17:00 Uhr auch eine virtuelle Informationsveranstaltung zum Thema „Offene Fragerunde“ an. Wenn Sie noch offene Fragen zum Fernlernen oder zu unserem Institutsangebot haben und an dem kostenlosen Online-Webinar teilnehmen möchten, teilen Sie uns Ihren Teilnahme-Wunsch sowie Ihre offenen Fragen gerne unter latzke@impulse-schule.de mit. Sie erhalten dann alle weiteren Informationen.

 

Wir freuen uns auf Sie!

Spezialisierungslehrgang für Heilpraktiker/innen: Naturheilkunde für Kinder

Verfasst von am 7. Januar 2015

Die Behandlungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde sind vielfältig und zielen vor allem auf eine ganzheitliche Behandlung von Körper und Seele sowie auf die Aktivierung von Selbstheilungskräften ab – Argumente, warum Eltern im Krankheitsfall ihres Kindes immer häufiger alternative Behandlungsmethoden der Schulmedizin vorziehen. Dadurch steigt auch kontinuierlich der Bedarf an Heilpraktiker/innen sowie Ärzten und Ärztinnen, die in diesem Bereich spezialisiert sind.

 

Der Impulse-Lehrgang Naturheilkunde für Kinder zeigt Ihnen auf, welche natur­heilkundlichen Therapieformen sich bei welchen Beschwerden bewährt haben und in wel­cher Dosierung oder Anwendungsform diese empfehlenswert sein können. Dazu zählen Massagen, Wickel oder Sitzbäder, aber auch systematische Pflege- und Ernährungsempfehlungen, Fußreflexzonenmassagen, Kräuter, Salben u.v.m.

Kinder weisen darüber hinaus eigene, altersspezifische Merkmale auf, die bei einer Untersuchung erkannt und in eine geeignete Therapie eingebunden werden müssen. Dieser Umstand macht ein umfassendes Wissen um Kindererkrankungen und ihre Behandlungsmög­lichkeiten erforderlich. Der Impulse-Lehrgang „Naturheilkunde für Kinder“ gibt Ihnen hierzu ein solides Rüstzeug an die Hand.

 

Die Impulse-Ausbildung in der Naturheilkunde für Kinder

Lehrgangsziel:
Im Mittelpunkt des Lehrgangs stehen zunächst Informationen zu (entwicklungs-) physiologischen Eigenheiten im Kindesalter, zu Kinderfrüherkennungs-Untersuchungen, möglichen Prophylaxen und Impfungen. Hierauf aufbauend studieren Sie Grundlagen einer kindgerechten Anamnese und Untersuchung, ebenso die Berücksichtigung psychischer Besonderheiten bei der Behandlung von Kindern. Sie lernen die wichtigsten Erkrankungen im Kindesalter kennen und
werden darauf vorbereitet, kindgerechte Behandlungskonzepte und naturheilkundliche Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheiten anzuwenden.

Dabei gilt es in der Praxis, sich der eigenen Möglichkeiten und auch der Grenzen bewusst zu sein. So gibt es eine Fülle von Erkrankungen, für die ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker/innen besteht. Diese sicher zu erkennen und die Eltern und Ihre kleinen Patient/inn/en über die Notwendigkeit und den Nutzen schulmedizinischer Maßnahmen zu informieren, kann ebenso in der Verantwortung von Heilpraktiker/inne/n liegen.

 

Zielgruppe: 
Dieser Lehrgang richtet sich an Heilpraktiker/innen und Ärztinnen / Ärzte, die ihr
diagnos­tisches und therapeutisches Spektrum in der Pädiatrie erweitern wollen. Interessierte aus anderen medizinischen und heilkundlichen Berufen können ebenfalls am Lehrgang teilnehmen, sie seien jedoch darauf hingewiesen, dass sie die Naturheilkunde für Kinder nur dann zu diagnostischen und / oder therapeutischen Zwecken anwenden dürfen, wenn sie o.g. Berufsgruppen angehören.

 

Eckdaten:

  • Lehrgangsdauer: 9 Monate
  • Beginn: jederzeit
  • Studienbriefe: 9 (pro Monat einen zur Bearbeitung)
  • Einsendeaufgaben: ja (Online, Papier)
  • Wochenendseminare: 3 Wochenendseminare über 2 Tage
  • Abschlussklausur: ja
  • Abschluss: Zertifikat und Zeugnis
  • Kosten: monatlich 85,00 € (Gesamtkosten 765,00 €)

Mehr Informationen zum Lehrgang finden Sie hier und gerne können Sie Ihre Fragen auch persönlich an unsere Studienberatung stellen.

Fernstudium beliebter denn je! Fernunterrichtsstatistik 2013

Verfasst von am 11. Dezember 2014

„So viele Menschen wie nie zuvor haben sich 2013 für ein Fernstudium entschieden“, resümiert der Fachverband Forum DistancE-Learning in seiner Fernunterrichtsstatistik für 2013. Im subakademischen Bereich – wozu auch das Aus- und Weiterbildungsangebot von Impulse e.V. zählt – haben 2013 rund 250.000 Menschen einen staatlich zugelassenen Fernkurs belegt. Das sind 4 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Zusätzlich ist sowohl im akademischen als auch im subakademischen Bereich ein Trend zu verzeichnen: Das Fernstudium ist bei Jung und Alt zunehmend beliebt!

 

38 Prozent aller Teilnehmenden sind junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren: „Sie sind die Berufseinsteiger, die sich nahtlos weiterbilden oder nach einer kurzen Konsolidierungsphase neue Herausforderungen suchen, um ihre Karrieren zu planen“, so der Fachverband DistancE-Learning. Daneben wächst vor allem auch die Teilnehmerzahl von Menschen über 40 Jahren, die inzwischen sogar 26 Prozent aller Teilnehmenden ausmachen. Den größten Teilnehmerzuwachs gab es 2013 laut dem Fachverband übrigens im Bereich Freizeit, Gesundheit und Haushaltspflege mit einem Plus von 33 Prozent. Fast 10 Prozent der Fernstudierenden in den Bereichen Gesundheit, Pädagogik und Psychologie sind dabei bei Impulse e.V. eingeschrieben.

Die gesamte Fernunterrichtsstatistik finden Sie hier.

NEU: Impulse-Lehrgang „Bachblütentherapie“

Verfasst von am 28. November 2014

Negative Gemütsverfassungen und seelische Konflikte manifestieren sich häufig in körperlichen Krankheiten. Dies erkannte auch Edward Bach und entwickelte die „Bachblütentherapie“. Mit diesem Therapieverfahren stimmte Bach die negativen Emotionen seiner Klient/inn/en um und stärkte ihre Selbstheilungskräfte. Sein Ziel war es, die positiven Potentiale des Menschen zu fördern. Dieser salutogenetische Ansatz wird heute in der Medizin und Pflege erfolgreich angewendet, so auch im Rahmen von Bachblütentherapie und Bachblütenberatung.

 

Mithilfe der Bachblütentherapie können Sie die seelische Konstitution ihrer Klient/inn/en deutlicher herausarbeiten und stärker in die therapeutische Behandlung integrieren. Die Bachblüten können zudem auch in die Präventions- und Beratungstätigkeit einfließen, dann allerdings nicht zur Behandlung von Krankheiten, sondern zur Unterstützung und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. In diesem Fall spricht man von einer Bachblütenberatung.

 

Lehrgangsziel:

Der Impulse-Lehrgang „Bachblütentherapie“ vermittelt Ihnen ein solides Grundlagenwissen der Bachblütentherapie. Sie lernen die botanischen Hintergründe, phytotherapeutischen Einsatzgebiete, Wirkungen und Anwendungsbereiche der 38 Bachblüten kennen. Methoden zur Auswahl
der richtigen Bachblütenmischungen, wie z.B. die Sonnenmethode, Bachblütenfragebögen, usw., runden den Lehrgang ab. Anschließend sind Sie in der Lage, Klient/inn/en in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen umfassend zu behandeln und/oder zu beraten.

 

Zielgruppe:

Dieser Lehrgang wendet sich in erster Linie an Heilpraktiker/innen und Ärztinnen/Ärzte, die ihr diagnostisches und therapeutisches Spektrum erweitern wollen. Interessierte aus anderen Gesundheitsberufen können ebenfalls am Lehrgang teilnehmen, sie seien jedoch darauf hingewiesen, dass sie die Bachblütentherapie nicht zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken anwenden dürfen, sofern sie nicht o.g. Berufsgruppen angehören. Sie können ihren Klient/inn/en jedoch im Rahmen einer Bachblütenberatung zu mehr Wohlbefinden verhelfen, indem Sie ihnen geeignete Bachblüten empfehlen.

 

Eckdaten:

  • Lehrgangsdauer: 6 Monate
  • Beginn: jederzeit
  • Studienbriefe: 6 (pro Monat einen zur Bearbeitung)
  • Einsendeaufgaben: ja (Online, Papier)
  • Wochenendseminare: 1 Wochenendseminar über 2 Tage
  • Abschlussprüfung in Heimarbeit
  • Abschlussklausur: nein
  • Abschluss: Zertifikat und Zeugnis
  • Kosten: monatlich 85,- € (Gesamtkosten 510,- €)

 

Mehr Informationen zum neuen Lehrgang finden Sie hier und gerne können Sie Ihre Fragen auch persönlich an unsere Studienberatung stellen.

Video: Erfahrungsbericht zum Impulse-Lehrgang Psychologische/r Berater/in (Personal Coach)

Verfasst von am 21. November 2014

Markus Jung von Fernstudium-Infos hat kürzlich ein Video veröffentlicht, in welchem er über seinen Abschluss des Impulse-Lehrgangs Psychologische/r Berater/in (Personal Coach) berichtet. Hier ist sein persönliches Fazit über die Lehrgangs-Inhalte, die Prüfungen sowie Präsenzseminare unseres Fernstudiums:

 
Fernstudium zum Psychologischen Berater abgeschlossen (vlog047) – YouTube
 
Eckdaten und ausführliche Informationen zum Lehrgang Psychologische/r Berater/in (Personal Coach) finden Sie hier.

Impulse-Absolvent/inn/enpreise 2014 im Rahmen der 15. Vohwinkeler Gesundheits- und Naturheilkundetage verliehen

Verfasst von am 14. November 2014

Die Trägerinnen der von der Schule für freie Gesundheitsberufe verliehenen Absolvent/inn/en-preise wurden auch in diesem Jahr anlässlich der Gesundheits- und Naturheilkundetage in einer kurzen Feier geehrt.

In der Laudatio erläuterte das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Vereins Impulse e.V., Volker Ullrich, noch einmal die Intention der Preisausschreibung. Fünfzehn Jahre nach der Zulassung der ersten Impulse-Fernlehrgänge soll der Preis vor allem Dank an und Ansporn für alle Studierenden sein. Nur dadurch, dass diese, oft auch zum wiederholten Mal, der Schule für freie Gesundheitsberufe ihr Vertrauen schenken, war es möglich, sich zur größten deutschen Fach-Fernschule für freie Gesundheitsberufe zu entwickeln. Alle Preisträger/innen und ihre Leistungen wurden in der Veranstaltung vorgestellt und gewürdigt sowie ihnen abschließend ihre Preise überreicht.

Berufsaussichten: Gesundheits- und Präventionsberater/in (Gesundheits- und Präventions-Coach)

Verfasst von am 5. November 2014

Während manche sich für eine Weiterbildung entscheiden, um sich Aufstiegschancen in ihrem Beruf zu ermöglichen, absolvieren viele ein Fernstudium, um den lang gehegten Traum von der eigenen Existenz endlich zu verwirklichen. Doch angehende Berufsaufsteiger als auch Selbstständige stellen sich vor der Wahl des geeigneten Fernstudiums häufig die Frage, womit nur beruflich aufsteigen oder selbstständig machen? Welche Möglichkeiten habe ich mit welchem Lehrgang?

 

Aus diesem Grund gehen wir in einer Artikel-Serie auf unserem Blog speziell auf die Lehrgangsziele unserer Aus- und Weiterbildungen ein und möchten Ihnen Ideen für neue, berufliche Ziele geben – Lassen Sie sich inspirieren! Heute im Fachbereich Gesundheit, Ernährung und Prävention:

 

Die Ausbildung zur / zum Gesundheits- und Präventionsberater/in (Gesundheits- und Präventions-Coach):

 

Berufsbild, Tätigkeitsfelder und Berufsaussichten

 

Der Beruf des Gesundheits- und Präventions-Coaches gehört zu einer Reihe neuer Berufe, die aufgrund von den Veränderungsprozessen unserer Gesellschaft und den Auswirkungen des demographischen Wandels in den letzten Jahren im Gesundheitswesen entstanden sind. Diese Veränderungen führten auch dazu, dass inzwischen Fragen der Ernährung, der Entspannung und Bewegung sowie psychologisch-pädagogische Fragestellungen gleichermaßen zur Gesunderhaltung des Menschen betrachtet werden.

 

Gesundheits- und Präventionsberater/innen (Gesundheits- und Präventions-Coaches) sind entsprechend in Bereichen tätig, in denen die Auseinandersetzung mit gesundheitlichen Fragen verbunden wird mit einer ganzheitlichen Sicht des Menschen. Dadurch ergeben sich grundsätzlich weitreichende Tätigkeitsfelder für Gesundheits- und Präventionsberater/innen – Schwerpunktmäßig üben Gesundheits- und Präventions-Coaches derzeit jedoch folgende Tätigkeiten aus:

 

  • Vermittlung von Wissen in eigenen Publikationen oder Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen
  • sowie die Weitergabe von Ernährungsempfehlungen, Entspannungstechniken oder Vermittlung von Bewegungsprogrammen in Rahmen von individuellen Beratungsangeboten

 

Aus rechtlicher Sicht ist die Tätigkeit in der Gesundheitsberatung abzugrenzen von Tätigkeiten im Bereich der Heilkunde. Gesundheits- und Präventionsberater/innen (Gesundheits- und Präventions-Coaches) sind in Bereichen tätig, in denen es um Vorsorge/Prävention und um Fragen der Gesunderhaltung geht. Die Behandlung von Krankheiten ist ihnen aufgrund der Regelungen des Heilpraktikergesetzes nicht gestattet, sie gehört deshalb auch nicht zum Berufsbild.

Das mögliche Berufsspektrum reicht im Vorsorge- und Präventionsbereich sehr weit. Zu denken ist z.B. an ärztliche Assistenzberufe ebenso wie an (sozial-)pädagogische Berufe oder an andere Berufe aus dem beratenden oder pflegenden Bereich. Daneben bietet die Ausbildung natürlich für solche Interessent/inn/en gute Möglichkeiten, die sich Basiskenntnisse im Gesundheitsbereich aneignen wollen und die darauf aufbauend den Erwerb weiterer Kenntnisse und Fähigkeiten ins Auge fassen.

Haben Sie Interesse an dem Impulse-Lehrgang „Gesundheits- und Präventionsberater/in (Gesundheits- und Präventions-Coach)“ und möchten ausführliche Informationen dazu, können Sie gerne hier [klick] kostenlos und unverbindlich unser aktuelles Informationsmaterial anfordern.

Impulse-Preis 2014: Der erste Preis in der Kategorie „Erfolgreich in die Selbstständigkeit“

Verfasst von am 17. Oktober 2014

Den ersten Preis in der Kategorie Erfolgreich in die Selbstständigkeit erhielt Frau Sabine Thiel. Bei ihr hat die Jury besonders die Beständigkeit und Zielstrebigkeit gewürdigt, mit der Sie insgesamt sogar sechs Fernlehrgänge bei Impulse e.V. absolviert hat.

 

Sabine Thiel – Ihr Weg zur Vereinsgründerin 

 

Sabine Thiel setzt sich bereits seit 2009 für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und deren Angehörige ein. Ausschlaggebend für ihr Engagement ist ein Borderline-Betroffener in ihrem eigenen Umfeld.Zeitgleich mit der Initiierung einer Selbsthilfegruppe für Borderline-Angehörige und anschließender Gründung des Vereins Grenzgänger e.V., absolvierte Sabine Thiel bei Impulse e.V. von 2007 bis 2010 den Lehrgang Psychologische/r Berater/in. Mit diesem eignete sie sich zunächst psychologisches Grundlagenwissen und unter anderem Kompetenzen in den Bereichen Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie an. Erst mit dem direkt im Anschluss absolvierten Lehrgang Psychotherapie, welchen sie von 2010 bis 2011 bei Impulse e.V. studierte, konnte sie schließlich auch Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und deren Angehörige psychotherapeutisch behandeln.

 

Die vielfältigen Symptome eines an Borderline erkrankten Menschen, die sie durch ihre eigenen Erfahrungen und die vorangegangenen Lehrgänge kennenlernte, veranlassten Sabine Thiel außerdem dazu, sich fortlaufend Wissen in weiteren Gesundheitsbereichen anzueignen. So entschloss sie sich schon während der Abschlussphase des Lehrgangs Psychotherapie, auch noch den Impulse-Lehrgang Fitness- und Wellnesstrainer/in (Fitness- und Wellness-Coach) zu studieren, mit dem sie seit ihrem Abschluss 2012 auch Fitness-, Bewegungstrainings und Entspannungsverfahren empfehlen, anleiten und durchführen kann.Die Lehrgänge Suchtberatung, Mediator/in sowie Familienberatung und Alltagsorganisation, die Sabine Thiel von November 2011 bis Juli 2014 bei Impulse e.V. außerdem absolviert hat, erweiterten ihre fachlichen Kenntnisse zusätzlich.

 

Nach eigenen Angaben hat sie all die Aus- und Weiterbildungen von Impulse e.V. stets als logische Erweiterung ihres beruflichen Wissens verstanden und als eine sehr umfassende Basis gesehen, die sie mit speziellen, für ihren beruflichen Schwerpunkt wichtigen Schulungen und Fachliteratur ergänzen konnte.Im Rahmen ihres Vereins Grenzgänger e.V. ist Sabine Thiel inzwischen Leiterin des Bereichs Projekte und gleichermaßen Ansprechpartnerin für die Mitglieder und Selbsthilfegruppen des Vereins. Darüber hinaus ist sie auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und wirkt grundlegend dabei mit, ein umfassendes Bildungswerk aufzubauen. Neben der bisherigen Ausbildung zur/zum Selbsthilfegruppenleiter/in, will ihr Verein Grenzgänger e.V., zukünftig auch Fachfortbildungen im Rahmen der Familienbildung anbieten sowie im Bereich der Borderline-Persönlichkeitsstörung.

 

Ein erstes Fach-Symposium des Vereins Grenzgänger e.V. zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung, welches bereits im Juni diesen Jahres stattfand, hat Sabine Thiel ebenfalls maßgeblich mitorganisiert – Weitere Veranstaltungen sollen folgen. Den Impulse-Preis möchte sie vor allem nutzen, um das heute noch häufig tabuisierte Thema „Borderline“ bekanntzumachen.

Impulse-Preis 2014: Die ersten Preise in der Kategorie „Beruflicher Aufstieg durch Fortbildung“

Verfasst von am 15. Oktober 2014

In der Kategorie „Beruflicher Aufstieg durch Fortbildung“ waren sogar zwei Bewerberinnen punktgleich, so dass sich die Jury dazu entschlossen hat,  den ersten Preis in der Kategorie „Beruflicher Aufstieg durch Fortbildung“ an zwei Absolventinnen zu vergeben. Dabei konnte Frau Prof. Dr. Ute Vogt die Jury mit ihrer Zielstrebigkeit und ihrem sozialen Engagement überzeugen.

 

Prof. Dr. Ute Vogt – Ihr Weg zur Professur

 

Prof. Dr. Ute Vogt ist bereits viele Jahre als Ärztin tätig, als sie 2002 aus privaten Gründen nach Stuttgart umzieht und als Dozentin an einer Berufsfachschule für Altenpflege beginnt.

 

Während ihrer 10-jährigen Dozententätigkeit an der Berufsfachschule ist sie nebenher auch freiberuflich als Dozentin für weitere Projekte tätig. Darunter beispielsweise als Mitarbeiterin für Dement-Wohngruppen beim ELW der Stadt Stuttgart zur Entwicklung von Präsenzkursen und auch als Mitglied der Lehrplankommission Altenpflege des Kultusministeriums Baden-Württemberg.

 

Die Tätigkeit als Dozentin in der Ausbildung medizinnaher Berufe hat ihr immer große Freude bereitet, weshalb sie die Tätigkeit stets mit viel Engagement betrieben hat. 2008 hat Prof. Dr. Ute Vogt unter anderem auch den Förderverein für ihre Berufsfachschule für Altenpflege der Stadt Stuttgart gegründet.

 

Dennoch hat sich die promovierte Ärztin nach einer neuen Herausforderung gesehnt und entschloss sich 2012 dazu, sich um die Professur für Therapiewissenschaften an der SRH Fachhochschule für Gesundheit in Gera zu bewerben. Doch zunächst ein Rückschlag: Ihre Erfahrungen in der Erwachsenenbildung reichten der Hochschule nicht aus, um ihr gänzlich die Lehrbefugnis zu erteilen.

 

Erst ihr Vorhaben, den Impulse-Lehrgang Dozent/in in der Erwachsenenbildung zu absolvieren und der Nachweis, der auch theoretischen Auseinandersetzung mit dem pädagogischen und kommunikationswissenschaftlichen Hintergrundwissen, führten zu einem positiven Bescheid.

 

Bis zum Abschluss der Impulse-Ausbildung übernahm sie bereits einzelne Vorlesungen und war als Vertretungsprofessorin tätig, bis ihr 2014 nach Bestehen der Impulse-Prüfung die Professur für Therapiewissenschaften an der SRH Fachhochschule in Gera verliehen wurde. Nach eigenen Angaben profitiert sie im Lehralltag bis heute von denen in der Impulse-Ausbildung vermittelten Methoden und wurde auf dieser Grundlage sogar kürzlich in ein Hochschulteam berufen, dass sich gänzlich der didaktischen Entwicklung der Hochschule widmet.

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